Werkstoff­analytik  

Schadensfälle sind stets ärgerliche Angelegenheiten. Beugen Sie vor!

Emissions­spektro­metrie (OES)

  • Bestimmung der chemischen Zusammensetzung

Mit Hilfe des optischen Emissionsspektrometer lässt sich die chemische Zusammensatzung von metallischen Werkstoffen präzise analysieren.

Egal ob im Rahmen einer Schadensfalluntersuchung, bei der Gegenprüfung von Abnahmeprüfzeugnissen, der Werkstoffidentifikation oder der Verwechslungsprüfung, die Emissionsspektrometrie kommt überall dort zum Einsatz, wo die chemische Zusammensetzung überprüft werden muss.

Als akkreditiertes Prüflabor bewerten und vergleichen wir die Ergebnisse mit Normvorgaben oder mit Ihrer eigenen Kundenvorschrift.

In unserem Labor in Sevelen und Neuss analysieren wir Werkstoffe aus Eisen, Guss, Nickel, Kupfer, Cobalt und Aluminium.

Tiefenprofilanalyse (GDOES)

  • Bestimmung von Schichtdicken
  • Bestimmung von Konzentrationsprofilen
  • Untersuchung von Schichtstrukturen

Die Glimmentladungsspektroskopie, auch GDOES genannt (Engl.: Glow Discharge Optical Emission Spectroscopy) ist eine präzise Methode zur Analyse von Schichten.

Typische Anwendungsgebiete sind die Untersuchungen von Nitrierschichten, Hartstoffschichten, Korrosionsschutzschichten, Bestimmung von Schichtdicken, u.v.m.

Kohlenstoff-/Schwefel­analyse

  • Bestimmung des Kohlenstoffgehalts (C)
  • Bestimmung des Schwefelgehalts (S)

Die Verbrennungsanalyse ermöglicht die Bestimmung der Kohlenstoff- (C) und Schwefelgehalte (S) in Stählen, Erzen, Fertigmetallen, Keramiken und weiteren anorganischen Werkstoffen. 

Durch die vollständige Verbrennung der Probe und die genaue Analyse der entstehenden Gase mittels Infrarot-Gasanalysatoren, erfolgt eine sehr präzise Kohlenstoff- und Schwefelanalyse. Die Messung erfolgt dabei gemäß internationalen Normen, wie z.B. ASTM E1019 oder DIN EN ISO 15350. 

Anwendungsbeispiele: Gussbauteile, Verzahnungsbauteile, Bleche, Schmiedebauteile …

Stickstoff-/Sauerstoff­analyse 

  • Bestimmung des Sauerstoffgehaltes (O)
  • Bestimmung des Stickstoffgehaltes (N)

Diese Analyse dient der quantitativen Bestimmung von Sauerstoff- und Stickstoff in Stählen, Eisen, Kupfer, Titan, Keramiken, uvm. 

Durch den Einsatz von hochempfindlichen Infratorsensoren (NDIR) und Wärmeleitfähigkeitsdetektoren können Elementkonzentrationen von niedrigen ppm-Gehalt bis in den hohen Prozentbereich sicher bestimmt werden. Die Messung erfolgt dabei gemäß internationaler Normen, wie z.B. ASTM E1019 oder DIN EN 3976.

Anwendungsbeispiele: Qualitätskontrolle von Stahlschmelzen, Gussbauteile, Bleche, Schmiedebauteile …

Wasserstoff­messung

  • Bestimmung des Wasserstoffgehaltes (H/H2)
Die Wasserstoffmessung ist in der Werkstoffanalytik von besonderer Bedeutung: Diffusionsfähiger Wasserstoff wird mittels Heißgasextraktion und der Gesamtwasserstoffgehalt mittels Schmelzextraktion gemessen. Die Ergebnisse liefern eine zuverlässige Aussage darüber, ob und an welchen Stellen der Bauteilfertigung Wasserstoff aufgenommen wurde – und ob dieser im weiteren Verlauf wieder vollständig effundiert ist.

Rasterelektronen­mikroskopie

  • Bruchflächenbewertung
  • EDX

Eine unverzichtbare Untersuchungsmethode bei einer Schadensfalluntersuchung. Bruch- und Rissflächen haben ihre eigenen Geschichten. Das Aussehen der Bruch- bzw. Rissflächen liefern Aussagen über die Entstehung, das Risswachstum, die Bruchgeschwindigkeit und die Zähigkeit des Werkstoffs.

Die simultan einsetzbare energiedispersive Röntgenanalyse (EDX) ermöglicht die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung auch kleinster Partikel.

Wir beraten Sie gerne  

Für Anfragen, Fragen oder Anmerkungen melden Sie sich gerne bei unserem Ansprechpartner für Werkstoffprüfung und Seminare.

Jens Sommer, B.Eng.
Geschäftsführer
+49 2835 9606-18

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Schadensfälle untersuchen und bewerten

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Der Werkstoff Stahl und seine Wärmebehandlung

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Fernseminar

- Grundlagen der Werkstofftechnik und Wärmebehandlung

2.200 € alle 16 Lehrbriefe
Alle Preise + gesetzl. MwSt.

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Online-Präsentation - Was der Härter über seine Arbeit wissen muss

Alle Preise + gesetzl. MwSt.

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Bestimmung modul- und werkstoffabhängiger Einsatzhärtungstiefen 1.250,- € + MwSt.

T.F.W.W.-Projekt 20

Projektbericht 20 – Bestimmung modul- und werkstoffabhängiger Einsatzhärtungstiefen

Ausgangssituation und Projektanlass:

T.F.W.W.-Mitgliedsfirmen werden in zunehmendem Maße mit der Forderung konfrontiert, bei Zahnrädern an unterschiedlichen Positionen des Zahnprofils Einsatzhärtungstiefen zu garantieren. Dabei müssen dann Einflussgrößen wie Modul, Innen- und Außendurchmesser, Härtbarkeit und Einsatzhärtungstiefe berücksichtigt werden. Eine zerstörende Prüfung an Musterteilen ist in den meisten Fällen nicht möglich.

Versuchsprogramm und Untersuchungen:

1. Es werden Musterzahnräder mit den Modulen 2, 4 und 8 sowie unterschiedlichen Innendurchmessern aus folgenden Einsatzstählen hergestellt:
– 16MnCr5 +HH, 1.7131 und
– 18CrNiMo7-6 +HH, 1.6587

2. Für jede Abmessungs- und Werkstoffvariante werden drei Einsatzhärtungstiefen realisiert.
Nach Abschluss der Wärmebehandlungen erfolgen dann…
– die Bestimmung der Einsatzhärtungstiefe an sechs unterschiedlichen Positionen,
– die Bestimmung der Zahnfußhärte sowie
– die Bewertung der Gefügeausbildung.

Gefüge in Stählen und deren metallographische Bewertung.

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Was der Härter über seine Arbeit wissen muss.

Vorteil: Wenn Sie über uns ihr Hotelzimmer buchen, steht Ihnen ein kostenloser Shuttelservice zwischen dem Hotel und unserem Institut zur Verfügung.

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HärtereiKaufmann

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EinsatzHärtung.

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GefügeLernprogramm.

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Datenbank StahlWissen.

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