Wärme­behandlung  

Der Werkstoff Stahl zeichnet sich durch seine Wärmebehandelbarkeit aus. Zur mechanischen Bearbeitung wird ein weicher Zustand eingestellt und für den Gebrauchszustand ist eine ausreichende Festigkeit und Verschleißbeständigkeit erforderlich. Durch die Wärme­behandlung kann an einem einzigen Werkstoff die Härte um den Faktor 4 verändert werden.

Wärmebehandlung

Glühen, Härten, Anlassen

In unseren Wärmebehandlungsöfen führen wir im Labormaßstab verschiedenste Wärmebehandlungen durch.

In einem Röhrenklappofen können Glühungen auch unter inertem Schutzgas (Formiergas, Stickstoff, Argon) im Temperaturbereich bis zu 1100°C durchgeführt werden.

Stirnabschreck­versuch  

Bestimmung der Härtbarkeit

Der in DIN EN ISO 642 genormte Stirnabschreckversuch dient der Beurteilung der Härtbarkeit von Stählen. Bei der Härtbarkeit wird zwischen Aufhärtbarkeit und Einhärtbarkeit unterschieden. Die Aufhärtbarkeit  gibt an, welche maximale Härte erreicht werden kann, die Einhärtbarkeit beschreibt den Härteverlauf, d. h. welche Härte in welcher Tiefe erzielt werden kann.

Der Stirnabschreckversuch wird an zylindrischen Proben mit genormter Abmessung (25 mm Ø und 100 mm Länge) im normalisierten Zustand durchgeführt. Nach Erwärmen der Probe auf Härtetemperatur wird sie senkrecht in eine Halterung eingehängt und die untere Stirnseite durch einen definierten Wasserstrahl konstanten Drucks mindestens 10 min lang abgeschreckt. Durch diese einseitige Abschreckung erfährt die Probe in Längsrichtung eine unterschiedliche Abkühlung.

Abschreck Dilatometer

An Proben können Temperatur-Zeit-Zyklen z.B. von Vakuumwärmebehandlungen experimentell nachgefahren werden.

An kaltverformten Blechen können die optimalen Parameter für Rekristallisationsglühungen ermittelt werden

Die Erstellung von isothermen und kontinuierlichen Zeit-Temperatur-Schaubildern an neu entwickelten Stählen gehört ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum.

Wir beraten Sie gerne  

Für Anfragen, Fragen oder Anmerkungen melden Sie sich gerne bei unserem Ansprechpartner für Werkstoffprüfung und Seminare.

Jens Sommer, B.Eng.
Geschäftsführer
+49 2835 9606-18

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Schadensfälle untersuchen und bewerten

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Der Werkstoff Stahl und seine Wärmebehandlung

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Fernseminar

- Grundlagen der Werkstofftechnik und Wärmebehandlung

2.200 € alle 16 Lehrbriefe
Alle Preise + gesetzl. MwSt.

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Online-Präsentation - Was der Härter über seine Arbeit wissen muss

Alle Preise + gesetzl. MwSt.

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Bestimmung modul- und werkstoffabhängiger Einsatzhärtungstiefen 1.250,- € + MwSt.

T.F.W.W.-Projekt 20

Projektbericht 20 – Bestimmung modul- und werkstoffabhängiger Einsatzhärtungstiefen

Ausgangssituation und Projektanlass:

T.F.W.W.-Mitgliedsfirmen werden in zunehmendem Maße mit der Forderung konfrontiert, bei Zahnrädern an unterschiedlichen Positionen des Zahnprofils Einsatzhärtungstiefen zu garantieren. Dabei müssen dann Einflussgrößen wie Modul, Innen- und Außendurchmesser, Härtbarkeit und Einsatzhärtungstiefe berücksichtigt werden. Eine zerstörende Prüfung an Musterteilen ist in den meisten Fällen nicht möglich.

Versuchsprogramm und Untersuchungen:

1. Es werden Musterzahnräder mit den Modulen 2, 4 und 8 sowie unterschiedlichen Innendurchmessern aus folgenden Einsatzstählen hergestellt:
– 16MnCr5 +HH, 1.7131 und
– 18CrNiMo7-6 +HH, 1.6587

2. Für jede Abmessungs- und Werkstoffvariante werden drei Einsatzhärtungstiefen realisiert.
Nach Abschluss der Wärmebehandlungen erfolgen dann…
– die Bestimmung der Einsatzhärtungstiefe an sechs unterschiedlichen Positionen,
– die Bestimmung der Zahnfußhärte sowie
– die Bewertung der Gefügeausbildung.

Gefüge in Stählen und deren metallographische Bewertung.

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Was der Härter über seine Arbeit wissen muss.

Vorteil: Wenn Sie über uns ihr Hotelzimmer buchen, steht Ihnen ein kostenloser Shuttelservice zwischen dem Hotel und unserem Institut zur Verfügung.

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HärtereiKaufmann

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EinsatzHärtung.

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GefügeLernprogramm.

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Datenbank StahlWissen.

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Datenbank StahlWissen

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