Wärmebehandlung

Der Werkstoff Stahl zeichnet sich durch seine Wärmebehandelbarkeit aus. Zur mechanischen Bearbeitung wird ein weicher Zustand eingestellt und für den Gebrauchszustand ist eine ausreichende Festigkeit und Verschleißbeständigkeit erforderlich. Durch die Wärmebehandlung kann an einem einzigen Werkstoff die Härte um den Faktor 4 verändert werden.

Wärmebehandlung

Das Spektrum der möglichen Wärmebehandlungen ist enorm groß. Schon bei der Vormaterialherstellung werden die Stahlprodukte einer Wärmebehandlung unterzogen. Nach der mechanischen Fertigung erfolgt dann die Wärmebehandlung für den Gebrauchszustand. Im Rahmen einer Untersuchung können wir im Labormaßstab zahlreiche Wärmebehandlungsverfahren nachstellen.

Laborofen

Zur experimentelle Bestimmung der Härtbarkeit von Materialien führen wir in unserem Labor Stirnabschreckversuche durch. Für die grundlegenden Wärmebehandlungen steht in unserem Technikum zudem ein programmgesteuerter Laborofen mit Temperaturen von bis zu 1200°C zur Verfügung.

Röhrenofen

In einem Röhrenklappofen können Glühungen auch unter inertem Schutzgas (Formiergas, Stickstoff, Argon) im Temperaturbereich bis zu 1100°C durchgeführt werden.

Jens Sommer, B.Eng.

Geschäftsführer

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