Die Prüfung der Härte an metallischen Bauteilen ist eine Standardaufgabe, die sowohl an fehlerfreien als auch schadhaften Bauteilen erfolgt. Die Härteprüfungen nach Brinell, Rockwell und Vickers führen wir in unserem Labor seit jeher durch. Viele dieser Untersuchungen könnten aber immer noch optimiert werden.

Jetzt haben wir als Ergänzung unseres Labors einen Mikrohärteprüfer der neuesten Generation installiert, der nach unserem Anforderungskatalog folgende Eigenschaften aufweisen sollte…

  • Das Lastspektrum der Härteprüfungen sollte nicht nur die reine Mikrohärteprüfung umfassen, sondern auch durchaus Prüflasten bis zu 50 kg, um uns bei Aufträgen in der Geräteeinplanung mehr Flexibilität zu bieten.
  • Neben reinen manuellen Prüfungen sollte die automatische Messung von Härteverläufen mit nachfolgender Auswertung möglich sein, um die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation zeitsparender einsetzen zu können.
  • Darüber hinaus wollten wir auch vollautomatische Härte-Mappings über zuvor definierte Flächen durchführen. Die Auswertung dieser Mappings sollte zwar im Normalfall mittels Bildanalyse erfolgen, aber auch manuell nachstellbar sein.
  • Schließlich sollten alle Prüfparameter und -ergebnisse mit Nutzerkennung und Zeitstempel über das hausinterne Netzwerk auf dem zentralen Datenserver gespeichert werden.

Nach intensiver Suche trafen wir unsere Entscheidung. Der „EmcoTEST DuraScan 80 G5“ erfüllt alle vorgenannten Merkmale und arbeitete in den Tests problemlos. Auf dem schrittmotorgesteuerten Prüftisch können gleichzeitig sechs Proben geprüft werden. Einen zweiten Prüftisch für sechs weitere gleichzeitige Proben könnten wir zukünftig noch ergänzen, wenn es unsere Auslastung erfordert.