StahlRegression

Das Programm StahlRegression simuliert Wärmebehandlungsprozesse für individuelle Analysen, Abmessungen und Wärmebehandlungsverfahren. Es werden Gefügemengen, mechanische Eigenschaften sowie thermophysikalische Eigenschaften berechnet . 
Auch für die Lehre an Hochschule sehr gut geeignet.

StahlRegression

Das Programm StahlRegression simuliert Wärmebehandlungsprozesse für individuelle Analysen, Abmessungen und Wärmebehandlungsverfahren. Es werden Gefügemengen, mechanische Eigenschaften sowie thermophysikalische Eigenschaften berechnet.

Das Simulationsprogramm StahlRegression wurde zusammen mit der Firma Buderus Edelstahl entwickelt. Für individuelle Analysen, konkrete Bauteile und betriebsspezifische Wärmebehandlungsprozesse können die Eigenschaften bzw. für vorgegebene Eigenschaften die erforderlichen Wärmebehandlungsparameter berechnet werden. Dies geschieht auf Basis der Vorausberechnung von Temperaturfeld sowie des Umwandlungs- und Anlassverhaltens als Funktion von Geometrie, Temperaturzyklus und chemischer Analyse. Daraus resultieren als Ergebnisse die Umwandlungstemperaturen, die Gefügeverteilung, die Härte und die Kenngrößen des Zugversuchs. Die statistische Bewertung der Zuverlässigkeit des Vorhersagemodells bezüglich der Zugfestigkeit wurde auf der Basis der Prüf-Datenbank eines Schmiedewerks durchgeführt. Dabei wurden die geprüften Zugfestigkeitswerte von 1500 Schmiedestücken unterschiedlichster Stähle, Abmessungen und Prüfpositionen den berechneten Ergebnissen gegenübergestellt. Die Auswertung belegt eine Vorhersagezuverlässigkeit von +/- 5 % bei 90 % der ausgewerteten Daten.

Seit einigen Jahren ist das Programm StahlRegression im Lieferumfang der Datenbank StahlWissen Navimat in der Version XXL enthalten.

Leistungsspektrum

  • Festlegung von individuellen Bauteilabmessungen, chemischen Zusammensetzungen und Wärmebehandlungsprozessen
  • Berechnung individueller Schmelzchargen auch für borlegierte Vergütungsstähle
  • Berechnung der Gefügemengen und der mechanischen Eigenschaften aus dem individuellen ZTU-Schaubild
  • Berechnung der erforderlichen Anlasstemperatur für eine vorgegebene betriebliche Situation
  • Berechnung von kontinuierlichen ZTU-Schaubildern
  • Berechnung von Anlassschaubildern
  • Berechnung der physikalischen Eigenschaften
  • Berechnung der Wirkung eines bestimmten Legierungselements auf die Ergebnisse
  • Berechnung optimaler Anlasstemperaturen für individuelle Schmelzanalysen und Abmessungen
  • Berechnung der Festigkeitsverteilung über den Querschnitt
  • Berechnung der Gefügebestandteile über den Querschnitt
  • Komplexe Suchmöglichkeiten einmal berechneter Schmelzanalysen
  • Erweiterte Geometrien
  • Export aller technischen Diagramme über die Zwischenablage in andere Programme
  • Vollständig realisierte Zweisprachigkeit (Deutsch und Englisch) Stahlregression simuliert das Härten und Vergüten von Stählen

    Philipp Sommer, M.Sc.

    Geschäftsführer

    Ihr Ansprechpartner für:
    Softwareentwicklung und Forschung
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    phs@werkstofftechnik.com